Der #mobilove-​Check: On-​Demand

Mo­bi­li­tät in NRW ist fle­xi­bel und viel­sei­tig – wie gut mo­der­ne Ver­kehrs­lö­sun­gen be­reits in un­se­ren All­tag in­te­griert sind, tes­tet unser FLEX­per­te.

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Ob Bike-​Sharing, E-​Scooter oder On-​Demand-Dienste: Be­son­ders in den Groß­städ­ten NRWs sind die Mög­lich­kei­ten, von A nach B zu kom­men, viel­sei­tig und greif­bar. Aber wie sieht es in den länd­li­chen Re­gio­nen Nordrhein-​Westfalens aus? Wie er­reicht man spon­tan und um­welt­freund­lich seine Ziele, wenn mal kein Bus und keine Bahn fährt? Wie gut funk­tio­niert On-​Demand auf dem Land?

Wir haben un­se­ren Mo­bi­li­täts­FLEX­per­ten Timo nach Gro­nau (West­fa­len) be­glei­tet, um den Check zu ma­chen. Dort er­setzt der On-​Demand-Dienst „G-​Mobil“ die Stadt­bus­se seit Juni 2021 – das be­deu­tet für die Ein­woh­ner*innen aber kei­nes­falls Ein­schrän­kun­gen, son­dern mehr Fle­xi­bi­li­tät bei ihren täg­li­chen Fahr­ten. Der Ser­vice ist im ÖPNV-​Tarif in­te­griert und fährt nicht nach fes­ten Fahr­plä­nen, son­dern in­di­vi­du­ell nach Be­darf der Rei­sen­den.

Mo­bi­li­täts­FLEX­per­te Timo macht den Check

Info

Bes­se­re Mo­bi­li­tät auf dem Land

Das Land NRW för­dert in­no­va­ti­ve Mo­dell­vor­ha­ben im länd­li­chen Raum als Teil der ÖPNV-​Offensive: Bis zum Jahr 2031 sind dafür 120 Mil­lio­nen Euro von Sei­ten des Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­ums ein­ge­plant. Zudem stellt das Land eine Mil­li­ar­de Euro für Mo­der­ni­sie­run­gen von Stadt-​ und Stra­ßen­bah­nen zur Ver­fü­gung. Die Schnell­bus­li­ni­en im länd­li­chen Raum wer­den mit 100 Mil­lio­nen Euro ge­för­dert, der Aus­bau des Schie­nen­net­zes mit 180 Mil­lio­nen Euro.