3 gute Ausreden, nicht mit der Bahn zu fahren

Ausreden gehören zum Alltag dazu. Auch im Nahverkehr begegnet man wilden Ausflüchten – und manchmal sogar guten Gründen, die Bahn nicht zu nutzen.

Teilen
Lesezeit

1. Ich habe verschlafen und die Bahn war schon weg.

Wecker überhört? Kein Problem! On-Demand-Dienste holen dich auf Abruf pünktlich ab – meistens sogar fast direkt vor der Haustür. In Aachen und Umgebung ist zum Beispiel der NetLiner unterwegs, in Gronau das G-Mobil. Oder du schwingst dich auf ein Leihrad und radelst ans Ziel. Dabei wirst du garantiert wach.

2. Im ÖPNV kann ich meine Beine nicht ausstrecken.

Besonders für Personen mit langen Beinen eine verzwickte Angelegenheit: Wer in Bus oder Bahn bequem die Beine ausstrecken möchte, sorgt entweder für eine Stolperfalle auf dem Gang oder für blaue Flecken am Schienbein des Gegenübers. Abhilfe schafft der Umstieg auf E-Scooter – darauf sind deine Beine garantiert nicht eingeschränkt. Auch auf E-Rollern erlebst du grenzenlose Freiheit. Probiere es aus!

3. Während der Fahrt will ich meine Ruhe haben!

Die Sitznachbarin diskutiert am Telefon wild über das anstehende Meeting, den Gang hinunter tauschen sich zwei Schüler lautstark über das letzte Fußballspiel aus, von irgendwo dudelt Schlagermusik durch die Bahn: Verständlich, dass man diese Geräuschkulisse an manchen Tagen nicht erträgt. Wie wäre es also, wenn du mal ein Carsharing-Angebot testest? An Mobilstationen gibt es häufig Möglichkeiten, in einen Leihwagen umzusteigen.

Los geht's!

Du hast die passende Ausrede gefunden? Dann informiere dich genauer über die flexiblen Mobilitätsangebote in NRW. Eine Zusammenstellung findest du in unserer Übersicht. Übrigens: Carsharing, E-Scooter und Co. lassen sich auch sehr gut mit dem ÖPNV verbinden – für alle Tage, an denen du doch noch mit der Bahn fahren möchtest.