Der #mobilove-Check: E-Scooter

Die einen lieben sie – die anderen eher nicht so sehr: Wie und wann E-Scooter super Mobilitätsmöglichkeiten sein können, weiß unser FLEXperte Timo.

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Um die berühmte letzte Meile – vom Bahnhof zum Ziel oder vom Startpunkt zum Bahnhof – zu meistern, bieten sich in NRW immer mehr Möglichkeiten. Neben Leihrädern, Sharing-Autos oder dem schlichten Gang zu Fuß bieten sich auch E-Scooter für Strecken über wenige Kilometer an. Allerdings sind die Meinungen über die elektrischen Tretroller auch fünf Jahre nach ihrer Einführung bei uns noch sehr gespalten. Zu häufig werden andere Verkehrsteilnehmer*innen von achtlos abgestellten oder zu rasant fahrenden Nutzer*innen behindert. Dabei sind Umgang und Nutzung der elektrischen Flitzer so bequem und einfach.

Wie praktisch: Unser FLEXperte Timo kennt nicht nur die schönsten Ausflugstipps, sondern auch die richtigen Verhaltensweisen, mit denen er selbst sicher unterwegs ist und seine Mitmenschen nicht stresst. Und auch von niedrigen Temperaturen lässt sich Timo nicht von seiner vielseitigen Mobilitätsbegeisterung abbringen – es gibt schließlich kein schlechtes Wetter … 

MobilitätsFLEXperte Timo macht den Check

 

Sicher

E-Scooter sind dir einfach nicht geheuer? Vielleicht liegt es auch daran, dass du dir einfach unsicher bist, wie du dich verhalten und mit den Scootern umgehen sollst? Die wichtigsten Infos darüber, was erlaubt und verboten ist, findest du auf der Website der Polizei NRW. Aber beachte: Ab April 2025 wird sich einiges ändern. Die E-Scooter sollen endlich ein neues, eigenes Regelwerk bekommen und keiner vagen Mischung zwischen Regelungen für Fahrräder und motorisierte Kleinfahrzeuge mehr unterliegen. Also informier dich ab April am besten über mögliche Anpassungen in der Verkehrsordnung.

Merke:

1. Wenn es einen Radweg gibt, nutze ihn!

Wenn es keinen gibt, ab auf die Straße! Das Fahren auf dem Bürgersteig ist nie erlaubt. Es gibt auch mal Ausnahmeregelungen, deswegen achte immer auf zusätzliche Schilder.

2. Nimm Rücksicht!

Gewagte Manöver oder „Durchschlängeln“ bedeutet immer Ärger – dazu kann’s deutlich teurer werden als wenn deine Scooter-Buchung ein paar Minuten länger aktiv ist. Also: Lieber einmal mehr bremsen.

3. Wenn du dir unsicher bist – schieb ein Stück!

E-Scooter dürfen beispielsweise genau so wenig wie Fahrräder falschherum durch Einbahnstraßen fahren.