Carsharing im FLEXperiment

Volle Flexibilität durch einen umweltfreundlichen Mobilitätsmix. Wie gut wissen die Leute in NRW über das Thema Carsharing Bescheid?

Teilen
Lesezeit 5 Minuten

Wie sieht eigentlich die optimale Pkw-Nutzung aus? Beispielsweise so: Jederzeit ein Auto über kurze Wege zur Verfügung haben, ohne sich über Versicherungen oder Steuern kümmern zu müssen – und das Fahrzeug auch noch ressourcenschonend nutzen, ohne dass es die meiste Zeit ungenutzt auf dem Parkplatz steht. Die Anschaffung eines eigenen Pkw ist nicht mehr unbedingt notwendig. Was aber, wenn man doch mal zu viel geshoppt hat, um alle Taschen nach Hause zu bringen? In NRW hat sich Carsharing inzwischen zu einem gängigen System etabliert.

Unser flexibler Moderator Fritz Schaefer hat sich mal wieder zur Aufgabe gemacht, das Mobilitätswissen in NRW zu testen und vielleicht sogar neue Infos zu verbreiten. Dafür hat er sich mutig ins Getümmel gestürzt.

Warum Carsharing sinnvoll ist

  • Ein Sharing-Fahrzeug kann bis zu 20 private Autos ersetzen, denn ein Pkw in Deutschland steht im Schnitt 23 Stunden pro Tag ungenutzt am Straßenrand
  • Carsharing sorgt für eine flexiblere Verkehrsmittelwahl, denn Carsharing-Kund*innen nutzen Umfragen zufolge auch häufiger Bus und Bahn oder das Rad.
  • Sharing-Autos sind umweltfreundlicher: Sie sind moderner, kleiner, energieeffizienter und häufig elektrisch betrieben.
  • Für Gelegenheitsfahrer*innen spart Carsharing bares Geld, denn es fallen u. a. keine Versicherungs-, Reparatur- und Spritkosten an.
  • Weniger Autos auf den Straßen heißt weniger Verkehr, weniger Parkplatzchaos und weniger Stau– das alles wirkt sich natürlich erst aus, wenn viele Privat-Pkw-Fahrer*innen mitziehen.